Erfolgs-Tipps für eine gute Zukunft

Hier bekommst Du regelmäßig Input für Dein Geschäft. Wenn Du wissen möchtest, wie Du neue Kunden bekommst, wie Online-Marketing funktioniert und wie Du richtig kalkulierst, dann bist Du hier genau richtig.

Viel Erkenntnis und maximalen Erfolg.

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Zur Zukunft befreien ...

Im Gegensatz zum freien Unternehmertum steht die Abhängigkeit. Wobei es bei der Abhängigkeit unterschiedliche Stufen gibt. Es beginnt mit Anweisungen, Vorgaben und Restriktionen bei Nichteinhaltung und endet in der Knechtschaft als Erfüllungsgehilfe.

Idealerweise schließt man sich zu fairen Partnerschaften zusammen, um der Zielgruppe den bestmöglichen Nutzen stiften zu können.

Für wen tust Du es?

Jeder von uns bemerkt sofort, wenn er irgendein Geschäft betritt und mit einem Mitarbeiter in Kontakt kommt, für wen dieser Mitarbeiter arbeitet.

Wenn er für seinen Chef arbeitet, wird er alles tun, damit sein Chef mit ihm zufrieden ist. Das heißt, er vertritt die Interessen seines Chefs, was ja grundsätzlich nicht falsch ist.

Die Gefahr besteht jedoch darin, dass er sich zu sehr auf die Eigeninteressen des Unternehmens konzentriert und die Wünsche und Vorstellungen des Kunden weitgehend ignoriert oder sogar abschmettert.

In der Folge davon wird der Kunde unzufrieden sein, sich beim Chef beschweren und schließlich wird auch der Chef entsprechend reagieren.

Kurz gesagt: Wer für den Chef arbeitet, wird den Kunden in das System zwingen wollen. Wer dagegen für den Kunden arbeitet, wird alles möglich machen, damit er einen zufriedenen, ja, begeisterten Kunden schafft.

Genauso verhält es sich mit der Beziehung zwischen Autohaus und Hersteller bzw. Importeur. Wer sich am Hersteller orientiert, um über den Bonus das Überleben zu sichern, hat vergessen, für wen er eigentlich arbeiten sollte.

Ausschließlich die Kunden können das Überleben eines Autohauses oder Kfz-Betriebes absichern. Kein Hersteller kann oder will einen Händler retten, wenn ihm die Kunden fehlen.

Turnaround

DER TURNAROUND
Nur wer seine Kunden und die chancenreichste Zielgruppe in den Fokus seines Unternehmens stellt, wird entsprechend kundenorientiert handeln.
Nur im Rudersport schauen die Athleten nach hinten und bewegen das Boot nach vorne. Drehe Dich um und blicke nach vorne: zum Kunden, zum Markt ...

Heraus aus den Zwängen

Dass ein Hersteller oder Importeur zunächst einmal die eigenen Interessen vertritt, ist völlig normal. Die Konsolidierung zeigt uns die Wucht der Veränderungen und macht klar, dass mancher um das nackte Überleben kämpft.

Es ist wie bei einem Bauern mit einer Milchkuh. Solange sie Milch gibt, wird er sie hegen und pflegen. Wenn Sie jedoch keine Milch mehr gibt, wird er sie zur Schlachtung freigeben. Ja, freigeben müssen!

Viele Autohaus Unternehmer haben sich in eine ungesunde Abhängigkeit vom Hersteller begeben und dadurch den Fokus auf die Kunden und die Zielgruppe vernachlässigt.

Die Hersteller geben hohe Standards vor, die wiederum zu hohen laufenden Kosten führen, die durch die Erträge nicht abgedeckt werden können, sodass der Bonus des Herstellers Zukunfts- entscheidend geworden ist.

Das ist der Grund für die enormen Zwänge, die in der Folge davon entstanden sind. Aber schuld daran ist nicht der Hersteller oder Importeur, sondern vielmehr der falsche Fokus unseres Handelns.

Turnaround-Beratung

Turnaround-Beratung mit Unterstützung des Bundes

Als freier Unternehmer freie Entscheidungen treffen.

Voraussetzung ist die konsequente Marktorientierung und die Beseitigung von einengenden Zwängen.

Eine Turnaround-Beratung ist immer dann notwendig, wenn das bisherige Geschäftsmodell nicht erfolgreich ist. Damit eine Turnaround Beratung gelingen kann, muss eine Unternehmer-Persönlichkeit in der Lage sein, ein neues Geschäftsmodell zu realisieren und dabei die Mitarbeiter mitzunehmen.

Gerade ein mittelständisches Unternehmen ist sehr stark abhängig von der Unternehmerpersönlichkeit und dem Engagement der Mitarbeiter. Dieses Engagement ist dann gegeben, wenn der gegenseitige Umgang im Team durch Respekt und Wertschätzung getragen wird.

Aktuelle Entwicklungen

So verteilt sich aktuell der Reparaturmarkt:

Hättest Du’s gewusst? 

Der freie Markt hat den gebunden Markt bei den Anteilen überholt!

  • Anteil gebundene Betriebe 31%
  • Anteil freie Betriebe 56%

Marktanteile bei Autoreparaturen

Der Kfz-Betrieb schreibt:

„2022 haben freie Betriebe erneut 56 Prozent Marktanteil bei Reparatur Arbeiten erreicht und somit in den vergangenen Jahren um über zehn Prozentpunkte zugelegt. Währenddessen büßten die Markenbetriebe sieben Prozent ein und erzielten einen Marktanteil von 31 Prozent.“

Link zum Bericht: 

… sagte der Präsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe

In einer kämpferischen Rede rief Jürgen Karpinski den Teilnehmern angesichts der technischen Herausforderungen, denen das Kfz-Gewerbe gegenüber steht, bei der Fachtagung freier Werkstätten zu:

Die Zukunft schreckt uns nicht, denn wir haben schon ganz andere Herausforderungen gemeistert!“ 

Ein neues Projekt, das der ZDK erst im September initiiert hatte und das
der Verbandspräsident den Teilnehmern ausdrücklich ans Herz legte, ist die Zertifizierung als E-Car-Service: „Mit E-Car-Service schaffen wir die Möglichkeit, dass die Werkstätten als Partner für die E-Mobilität wahrgenommen werden.”

Daten sind gar nicht das neue Öl – nur das Rohöl

Das Wichtigste ist der diskriminierungsfreie Zugang der Werkstätten zu den im Fahrzeug entstehenden Daten und zum Display des Autos. Dieses Thema stand im Mittelpunkt des ersten Fachvortrags der Tagung, den Dr.-Ing. Christian Knobloch gestaltete.

Laut seiner Analyse ist die Automobilbranche in das Zeitalter des komplett digital überwachten Fahrzeugs eingetreten. Immer mehr Ersatzteile werden dadurch elektronisch identifizierbar.

Das heißt: Werkstätten, aber auch unabhängige Lieferanten brauchen Zugang zu diesem geschlossenen System, um überhaupt noch Reparaturen ausführen zu können.

Laut Christian Knobloch sind vier Kompetenzen nötig, um den Kunden zukünftig Werkstatt-Leistungen in vernetzten Fahrzeugen anbieten zu können:

  1. den Servicebedarf erkennen,
  2. dem Kunden die Leistung anbieten,
  3. die Wartung oder Reparatur durchführen,
  4. währenddessen live mit dem Kunden kommunizieren.

Werkstätten sollten den Bedarf ihrer Kunden kennen.

Dann bleiben sie auch Ansprechpartner für die Mobilität, betonte Herr Lembens von Continental in seinem Vortrag.

Auch zeigte Lembens auf, dass Elektrofahrzeuge im Service durchaus Chancen bieten. So liege der Reifenverschleiß je nach Fahrprofil um bis zu 60 Prozent höher als bei Verbrenner-Fahrzeugen, und mit der Hochvoltbatterie und dem komplexen Thermo-Management zögen neue Komponenten ein, die Wartung brauchen. 

Mehr Informationen zu den Chancen des freien, markenübergreifenden Marktes für Kfz-Unternehmen liest Du in dem Tagungsbericht der Fachtagung von Kfz-Betrieb.

Für Deinen maximalen Erfolg.

Der Podcast von und mit Reinhold Thalhofer – Dein Erfolgsberater aus Leidenschaft. Authentisch, ehrlich, fundiert.

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